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Himalayareise – Everest 360°: Reisebericht von unserem Gast der als Alleinreisender unterwegs auf dieser außergewönlichen Tibet – Nepal – Bhutan Expeditionsreise | Privatreise
Sehr geehrter Herr Schubert,
lieber Christian!
Mir ist bewußt, dass man nicht oft eine 45-tägige HIMALAYA Reise unternehmen kann, aber ich würde diese „360 Grad Everest Tour“ jederzeit wieder und auch in der empfohlenen Reihenfolge (Tibet – Nepal Trekking – Nepal Chitwan – Bhutan) machen.
Daher vielen Dank für die Beratung im Vorfeld und die Auswahl der einzelnen Himalaya – Reisebausteine.
Mit einer 10-tägigen Tibet-Tour zu beginnen ist prima und beinhaltet schon viele Highlights (unter anderem Lhasa mit den vielen Klöstern und Tempelanlagen, die Überlandfahrt auf der tibetischen Hochebene zum Everest Basislager Nord …). Wenn man dann noch einen ehemaligen Mönch als Guide hat, ist das natürlich doppelt spannend; sprich gleich zu Beginn der gesamten Himalayareise lernt man die Kultur des tibetischen Buddhismus kennen, welche einem in Nepal und vor allem in Bhutan immer wieder begegnet. Aber nicht nur kulturell ist man dann gut vorbereitet, sondern vor allen Dingen mit dem eigentlichen Focus auf die Nepal-Trekking-Tour schon bestens akklimatisiert (in Tibet mit dem Jeep körperlich noch nicht anstrengend, kleine Tour zum Everest BC und bereits zweimal über 5.000m Höhe geschlafen); sehr gute Hotelauswahl in den einzelnen Städten.
So konnte man wirklich die anschließende Nepal Trekking-Tour im Everest Gebiet gut vorbereitet starten und die grandiose Bergwelt umso mehr genießen. Wenn dann auch noch das Wetter wie im Oktober hervorragend und man mit zwei netten Sherpas unterwegs ist, macht das nur Spaß. Hier der Vorteil einer individuell organisierten Reise: Es war vor Ort kein Problem, die geplante Tour leicht zu modifizieren und zweimal bereits in der nächsten Unterkunft zu übernachten. Die Yeti Mountain Komfort Lodges sind sehr schön, aber auch in den einfachen Normal Lodges fühlt man sich wohl.
Der anschließend 3-tägige Aufenthalt im Chitwan-Nationalpark war eine interessante Abwechslung zum Trekking (von frostigen Temperaturen in der Nacht in den Bergen zu über 30 Grad im Dschungel) und die dortigen Aktivitäten können als Ergänzung empfohlen werden. Inzwischen über einem Monat unterwegs konnte ich aber auch einen Ruhetag in der tollen Hotelanlage des Kasara Resorts eingelegen.
Und dann noch eine Woche Bhutan am Ende der langen Reise war als Abschluss sehr interessant und hat nochmal die Klammer zu dem bisher Gesehenen gebildet: Buddhistische Kultur in den Kloster- und Festungsanlagen und immer wieder Sicht auf die hohen Berge im Norden Bhutans. Viele grüne Berg- und Hügellandschaften und schöne Hotels haben die Himalayareise angenehm ausklingen lassen.
In Kathmandu (Hotel Yak & Yeti als „Basislager“ für die gut 6 Wochen) war es immer sehr angenehm mit Kumar die Logistik der nächsten Reiseabschnitte zu besprechen.
Bei den 7 lokalen Flügen in Nepal – Tibet und Bhutan haben die Transfers alle klasse funktioniert und auch sonst hat man sich immer bestens betreut gefühlt.
Also, nochmals vielen Dank, vielleicht wiederholt ja jemand diese 3 Länder Himalayareise, kann man wirklich nur empfehlen.
Freue mich schon auf die nächste Reise mit Berghorizonte.
Gruß,
Thomas Hofer