Bhutan Snowman Trekking - "Himalaya pur"
Highlights
- 34 Tage Bhutan mit 26 Tagen Trekking
- Erfahrene Guides und hochwertige Ausrüstung
- Sehr anspruchsvolles Zelt-Trekking
- Überquerung von 7 Pässen über 5.000 m
- Atemberaubende Bergpanoramen, seltene Flora und Fauna
- Begegnung mit den Bewohnern in Laya und Lunana und ihrer einzigartigen Kultur
- Mächtige Dzongs und heilige Orte voll Spiritualität
- Malerische Täler und Reisterrassen
Charakter:
Ein Trekking Abenteuer der Superlative! Der Snowman Trek in Bhutan gilt als eine der schwierigsten und zugleich schönsten Trekkingtouren der Welt. Er verbindet drei der am weitesten abgelegenen hohen Täler Bhutans, entlang der nördlichen Grenze zu Tibet. Schneebedeckte Sechs- und Siebentausender reihen sich wie eine Kette aneinander und die zurückzulegende Wegstrecke erreicht eine Länge von ca. 350 km.
Auf dem Trek erwarten uns beeindruckende Landschaften, Gletscherseen umrahmt von mächtigen Eisriesen, weltabgeschiedene Bergdörfer, die höchsten und heiligsten Berge Bhutans und Begegnungen mit Menschen, die in diesen teilweise unwirtlichen Gegenden schon seit Generationen zuhause sind und dort ihren eigenen Traditionen und Lebensgewohnheiten folgen.
Die Reise wird eingerahmt von einer herrlichen Wanderung hinauf zum Taktshang Kloster, das sich majestätisch hoch über dem Parotal erhebt, zwei Akklimatisationstagen im malerischen Haa-Tal und Besuchen in beeindruckenden Dzongs und Kulturstätten.
Termine:
- Privattour: Ab 1 Person von Ende August bis November und im Mai täglich durchführbar (auf Anfrage)
Anforderungen:
Dieser einzigartige Trek eignet sich nur für konditionsstarke Geher, die auch mit der Höhe (überwiegend zwischen 4.000 und 5.000 m), den klimatischen Bedingungen (Kälte, Regen, Nebel bzw. Schneefall) und der dort herrschenden Einsamkeit und Stille umgehen können.
Sie sollten eine gesunde Gesamtkonstitution besitzen und eine gute Ausdauer mitbringen. Sie bewegen sich in Höhen zwischen 3500m und 5500m Höhe wobei Sie sich am Anfang der Reise gut an die Höhe anpassen können. Gesundheit und eine gute Kondition ist Voraussetzung. Ein sportmedizinischer Check sollte im eigenen Interesse durchgeführt werden!
Auf dem Trekking werden Sie von einer einheimischen Küchenmannschaft einem Guide und Trägern bzw. Tragtieren begleitet. Die Tagesetappen liegen zwischen 6-12 Stunden wobei immer ausgiebige Pausen um Ihren Lunch einzunehmen, eingelegt werden. Sie haben also immer genügend Zeit um zu fotografieren und die Landschaft zu genießen.
Leistungen:
- Reiseverlauf laut Programm mit unserem englisch-sprachigen, lokalem und sehr erfahrenen Trekking Guide sowie einer erfahrenen Trekkingmannschaft (waren mehrfach auf dem Snowman Trek!)
- 9 Übernachtungen in 3* landestypischen Mittelklasse-Hotels
- Mineralwasser/Tee oder Kaffee für unterwegs auf den Fahrten
- 24 Übernachtungen im Zelt mit dem gesamten Campingzubehör wie hochwertige Zelte (z.B. North Face VE 25, Marmot und Salewa Expeditionszelte), Matten, Küchenzelt, Toilettenzelt, Diningzelt, Stühle, Kerosin etc.
- Notwendige Begleitmannschaft für die Trekkingtour bestehend aus einem Koch, mehreren Helfern + der Pferde/Mulis/Yaks für den Transport der Ausrüstung und des Gepäcks
- Verpflegung: Vollpension (3 Mahlzeiten)
- Alle Fahrten und Transfers ab/bis Paro
- Visum und deren Beantragung für Bhutan
- Permit, Eintrittsgelder für Museen u. sonstige Institutionen
- Staatliche Abgaben an das Dep. of Tourism
- Reiseführer
- Reisepreis-Sicherungsschein (Kundengeldabsicherung)
Nicht enthalten:
- Internationale Flüge
- Flug mit Drukair oder anderen Fluggesellschaften
- Persönliche Ausgaben für Getränke im Hotel oder Restaurant
- Trinkgelder
- Persönliche Ausrüstung
- Reiserücktrittsversicherung
- Auslandskranken/Gepäck/Bergungs/Rettungs/Urlaubsgarantie Versicherungen
- Eventuelle Foto- bzw. Filmgebühren.
- Sonstige Visagebühren ausser Bhutan
- Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch
höhere Gewalt bzw. Änderungen durch Flugzeitverschiebungen
Snowman Trek - Geplanter Reiseverlauf
Anreise nach Asien
Gerne gestalten wir Ihnen die Anreise hinzu, sprechen Sie uns auf Ihren Flug/Anreisewunsch an.
1. Tag Das Abenteuer Snoman Trek beginnt
Nach einem grandiosen Flug vorbei an den höchsten Bergen der Welt gelangen wir ins kleine Königreich Bhutan und werden am Flughafen bereits freudig von unseren Begleitern erwartet. Auf einer Besichtigungstour durch das malerische Parotal gewinnen wir erste Eindrücke von der Herzlichkeit der Bewohner und ihrer grandiosen Bauwerke inmitten der beeindruckenden Landschaft. Übernachtung in Paro
2. Tag Zur Akklimatisierung ins Haa Tal
Am Morgen geht es bereits auf einer 35 km langen Serpentinenstraße hinauf zum 3.988 m hohen Chele La, dem höchsten befahrbaren Pass in Bhutan. Auf dem Weg zum Pass erwarten uns bereits ein tolles Panorama von Jhomolhari und Jichu Drake, zwei markante schneebedeckte Gipfel und Sitz der Berggötter Bhutans. Rechter Hand schmiegt sich ein kleines Nonnenkloster (Kila Nunnery) unter eine Felswand, das als das erste Nonnenkloster in Bhutan gilt und bereits im 9. Jahrhundert entstanden sein soll. Der Pass gilt als Grenze zwischen dem Paro und dem Haa Tal und auch in heutiger Zeit wird er noch für s.g. "Luftbestattungen" von Kindern genutzt. Von der Passhoehe erreicht man ueber den Kamm in ca. 1 ½ Stunden ein kleines Steinhaus, das früher als Meditationsklause diente. Rechter Hand führt ein Weg hinunter zur Kila Nunnery, wir biegen aber nach links ab und es eröffnen sich uns wunderschöne Ausblicke auf das Haa Tal. Nach ca. 30 Minuten bergab erreichen wir eine Yakalm, die sich in eine Senke am Waldrand kauert. Hier wird Yakkäse und Yakbutter hergestellt, was dann am Markt in Haa verkauft wird. Im Mai bluehen hier auf den Hängen wunderschöne Rhododendronbüsche von zartrosa bis hin zu gelb/orangenen Farbtönen. Im Herbst sind die Hänge mit lila farbenden Bergblumen und Edelweiß bedeckt. Nach einem Besuch bei der Alm geht es in den Wald hinein, dessen Bäume mit dichten Flechten und Moosen behangen sind. Der Pfad führt nun überwiegend bergab und immer wieder ergeben sich schöne Ausblicke auf Teile des Haa Tals. Das Haa Tal liegt durchschnittlich auf ca. 2.700 m Höhe, das heißt es sind 1.300 Höhenmeter bergab. Nach 1 ½ Stunden durch den Wald zweigt ein Weg nach links ab, der zu einem kleinen Dorf namens Watsha hinunter führt. Das Dorf hat ein schönes Kloster und ist eng zusammen gebaut. Von hier sind es noch ca. 20 Minuten auf einer einfachen Straße bis zum Endpunkt der Wanderung, wo das Fahrzeug wartet. Nachdem wir uns beim Mittagessen gestärkt haben geht es zu der gemütlichen Heritage Lodge weiter hinten im Tal, wo wir nach dem Einchecken und einer kurzen Pause noch das angrenzende Dorf erkunden.
3. Tag Das Tal von Ap Chundu
Auch heute erkunden wir das Tal überwiegend zu Fuß und starten bereits am Morgen von unserer Lodge entlang eines sprudelnden Gebirgsflusses in Richtung des Hauptortes. Durch eng zusammengebaute Doerfer spazieren wir gemütlich durch die herrliche Landschaft und dabei begegnen uns Bauersleute und Schulkinder und Kühe blicken uns neugierig nach, wenn wir ihren Weg kreuzen. Wir besichtigen eines der Bauernhäuser von innen und erfahren mehr ueber die Lebensweise der hiesigen Talbewohner. Zurück in der Lodge erwarten uns Spezialitäten der Gegend, die wir uns genüsslich schmecken lassen. Übernachtung in Haa
4. Tag Zurück nach Paro
Am Morgen verlassen wir das bezaubernde Tal und es geht wieder ueber dem Chele La zurück nach Paro. Wir bummeln noch etwas durch Paro, kaufen Gebetsfahnen und vielleicht ein paar Schokoriegel und packen dann unsere Sachen für den Trek. Übernachtung in Paro
5. Tag Ein Gebet für ein gutes Gelingen
Heute erwartet uns eines der Highlights der Reise, die wunderschöne Wanderung hinauf zum Taktshang Kloster, das sich in einer Höhe von 2.950 Metern auf einem Felsvorsprung ueber dem Tal erhebt. Von unten kann man kaum den Weg erkennen, der hinüber zum Klosterkomplex führt und die Legende, das Guru Rinpoche hierher "geflogen" ist, erscheint einem nicht so abwegig. Mehrere Gebäude kleben an dem schwarzen Felsen und ragen ca. 800 m ueber dem Tal auf. Viele tibetische Heilige kamen hierher, um an diesem hoch spirituellen Ort zu meditieren, allen voran Milarepa bereits im 11. Jahrhundert. Auch hier gilt "der Weg ist das Ziel" und die ca. 2 stündige Wanderung hinauf zum Kloster zählt mit zu den Schönsten in ganz Bhutan. Gestärkt an diesem spirituellen Ort geht es zur Ruine des Drukyel Dzongs und von dort auf einer holprigen Straße weiter bis nach Sharna, den Ausgangspunkt unseres Treks, wo unsere Trekkingmannschaft bereits das Camp in einem schönen Wäldchen für uns vorbereitet hat.
6. Tag Trekking: Thangtanka (3.620 m)
Früh brechen wir zur ersten längeren, 7- bis 8-stündigen Wanderung auf. Eine ganze Reihe kleinerer Auf- und Abstiege, dazu ein häufig nasser und manchmal auch matschiger Weg liegen vor uns. Entlang dem Flussbett finden wir Eichen- und Kiefernwald sowie Rhododendronbestände. 2 Stunden sind es bis zum Steinhaus Shing Karapa (3.110 m) auf einer Lichtung. Bald danach folgt die Abzweigung zum Tremo La (La = Pass); dem alten Handelsweg zwischen Tibet und Bhutan linker Hand werden wir nicht folgen. Zunächst ist ein Seitenfluss zu überqueren, dann wird ein Kamm überwunden und schließlich der Paro Chhu gequert. Nach weiteren etwa 3 Stunden kehren wir auf die linke Flussseite zurück. An einer Brücke vorbei geht es aufwärts bis zu einer Flussbiegung. Von dort ist die Chomolhari, die 7.314 m hohe" Herrin der Götterberge', bei gutem Wetter zu sehen. Nach einem Aufstieg erreichen wir eine Hochalm mit den Resten eines bhutanischen Holzpavillons, unser Ziel Thangtanka (ca. 3.620 m). Obwohl heute keine großen Aufstiege anstehen, beträgt der Höhengewinn gut über 700 m und die einzelnen kleinen Anstiege summieren sich auf über 900 m im Aufstieg. Gehzeit: 7-8h; Aufstieg: 900m; Abstieg: 150m;
7. Tag Trekking: Jangothang (ca. 4.100 m)
Langsam steigen wir zu unserem nächsten Tagesziel Jangothang in knapp 4.100 m Höhe auf. Bei schönem Wetter bietet sich uns ein grandioser Blick auf die Chomolhari. Entlang des Weges gibt es wassergetriebene Gebetsmühlen, Chörten (= Reliquienschreine) und Manimauern. Nach einer 1-stündigen Wanderung passieren wir ein Militärlager der bhutanischen Armee. Dahinter führt eine Holzbrücke über einen schnell fließenden Seitenfluss; auf der anderen Seite des Paro Chhu erheben sich steile Felswände. Rund 1 Stunde nach dem Armeeposten erreichen wir in etwa 3.770 m Höhe das Yak-Land; auf den Hochalmen treffen wir nun häufig auf weidende Grunzochsen, die als Tragtiere später unsere ständigen Begleiter sein werden. Viehzucht (u.a. Yaks) bildet die Lebensgrundlage der Bergbauern und Nomaden. Wir queren einen weiteren Seitenfluss des Paro Chhu, steigen talaufwärts zu den ersten Häusern der Gemeinde Soe und erreichen nach einer weiteren Stunde die Steinhäuser der Bergbauern-/Hirtensiedlung Takethang (3.940 m). Als nächstes überqueren wir das hoch über dem Fluss liegende Plateau und passieren bei einem Chörten die Viehzüchtersiedlung Dangochang. Etwas weiter aufwärts am Paro Chhu liegt unser Camp, bei Sonne einer der schönsten Lagerplätze des gesamten Treks (knapp 4.100 m Höhe). Auf einem großen Felsen beherrscht die Ruine einer Klosterburg den Zugang zur Chomolhari. Gehzeit: 5-6h; Aufstieg: 550m; Abstieg: 100m;
8. Tag Ruhe- und Akklimatisationstag
Nach den teils etwas mühsamen Wegen der vergangenen Tage und wegen der erheblichen Höhe legen wir einen Ruhe- und Akklimatisationstag ein, der auch für eine Wanderung zu einem ausgedehnten See auf ca. 4.400 m genutzt werden kann. Dort spielt sich bei klarem Wetter die Eispyramide des Juchu Drake im Wasser.
9. Tag Trekking: Linghzi (ca. 4.010) m
Überquerung des Nyile La (ca. 4.880 m), des ersten von einer ganzen Reihe von hohen Pässen auf unserer Tour. 6 - 7 Stunden Gehzeit sind heute zu bewältigen, wir stehen früh auf. Schon bald nach dem Camp erreichen wir die schön bemalten Häuser des Weilers Jangothang und genießen einen Bilderbuchblick auf den grandiosen Jichu Drakye (6.989 m). Wir queren den Paro Chhu auf stabiler Brücke zur Ostseite und steigen einen Schräghang hinauf. Wir überschreiten die Baumgrenze und betreten ein in Ost-West-Richtung verlaufendes Gletschertal. Beim Aufstieg über eine Moräne können wir den Nyile-Pass mit seinem Latsa (Steinhaufen) und den Stangen mit den Gebetsfahnen zum ersten Mal sehen. Der letzte Aufstieg zum Pass führt über einen Geröllhang und nach ca. 4,5 Stunden vom Camp dürfte die windige, kahle Passhöhe erreicht sein. Bei schönem Wetter bietet sich uns ein prachtvolles Panorama. Der Abstieg verläuft zunächst vorwiegend über Geröll bis zu einem Gebirgsbach und dann über einen Höhenweg nordwärts. Das Tal wird zunehmend grüner, in der Ferne ist bereits unser Tagesziel Linghzi zu sehen. Nach Erreichen eines Kammes geht es in Serpentinen steil ins Tal des Jajo Chhu hinab; die hoch aufragenden Gipfel von Jichu Drakye und Tserim Kang (6.789 m) begleiten uns auf dem Weg zu unserem Lagerplatz Linghzi (ca. 4.010 m). Der Lingshi Dzong liegt spektakulär auf einer Hügelspitze und ein paar wenige Mönche leben hier. Wir können auch einen kurzen Rundgang im Dorf machen, das eine eigene kleine Schule hat. Gehzeit: 5-6h; Aufstieg: 820m; Abstieg: 910m;
10. Tag Trekking: Shakshepasa (3.980 m)
Wir werden früh aufbrechen, über den Fluss gehen und zu dem weithin sichtbaren, auf einem Kamm oberhalb des Ortes liegenden Dzong aufsteigen. Der Warenverkehr zwischen Tibet und Westbhutan wurde einst von hier aus kontrolliert. Nach der Rückkehr ins Tal geht es leicht ansteigend über einen guten Weg nordwärts. In der Ferne ist bereits der Jhari La (4.700 m), unser Pass des nächsten Tages, zu sehen. Entlang der Berghänge wachsen viele Heilpflanzen. Nach ca. 1 Stunde Gehzeit stehen wir auf einem Kamm mit Steinhaufen; dann führt der Weg nach Goyok (3.870 m) hinunter. Diese typisch tibetische Siedlung in Flussnähe wird von Steinmauern vor räuberischen Bären geschützt und von hohen, markanten Felswänden überragt. Der nun folgende Aufstieg führt uns zu einem aussichtsreichen Höhenweg, an dessen Ende ein Chorten steht. Nach einem kurzen Abstieg gelangen wir ins Tal von Chebisa. (ca. 3.880 m) Wir verlassen Chebisa und steigen steil über einen kahlen Hang bis ca. 4.300 m auf; von hier führt der Pfad schräg am Hang mäßig ansteigend zum Gobul La (4.440 m). In den Felsformationen oberhalb des Aufstiegsweges leben Blauschafherden, eventuell bekommen wir diese zu Gesicht und können vielleicht auch Greifvögel über uns kreisen sehen. Vom Pass steigen wir in ein Seitental mit dichtem Rhododendronwald bis zu einem Gebirgsbach ab, dann geht es erneut aufwärts zu einem Kamm (4.210 m). Über einen schwierigen, teils nassen Weg durch Hochwald steigen wir zu unserem Lagerplatz Shakshepasa auf ca. 3.980 m ab. Gehzeit: 8h; Aufstieg: 710m; Abstieg:600m;
11. Tag Trekking: Robluthang (ca. 4.170 m)
Die Überquerung des Jhari La (4.740 m) steht uns heute bevor. Entlang einem Bach und über Moränen verläuft der weitere einsame Aufstiegsweg zum Pass mit Steinhaufen und Gebetsfahnen. Stellenweise können wir neben dem Weg Edelweiß entdecken. Die Gipfel der hohen Schneeberge im Südwesten und Westen "grüßen' herüber. In der Ferne erkennen wir den Sinche La, unseren Pass des nächsten Tages. Nach etwa 3,5 Stunden Gehzeit überschreiten wir den Jhari La, um auf der anderen Seite im Zickzack über einen teils nassen, rutschigen Geröllpfad durch Fichten-, Rhododendron- und Birkenbestand zu einem Bach (Gang Chhu) abzusteigen. Weiter führt der Weg auf der linken Bachseite zum Haupttal des Nea Chhu und wir passieren den Hirtenlagerplatz Tsheri Jathang. Dieses Tal wird im Sommer von vielen Takins, einem nur in Bhutan anzutreffenden Tier, aufgesucht. Über Balken oder auf dem Yakrücken gelangen wir über den mehrarmigen Fluss. Ein steiler Hang trennt uns noch von einem idyllischen Plateau, auf dem sich unser einsamer Lagerplatz Robluthang (ca. 4.170 m) befindet. Gehzeit: 6h; Aufstieg: 1010m; Abstieg: 840m;
12. Tag Trekking: Limithang (ca. 4.150 m)
Ein Langer und anstrengender Tag liegt vor uns; die 5.000er Grenze wird heute erreicht. Früh verlassen wir das Lager, steigen zunächst einen etwas sumpfigen, später in Serpentinen aufwärts führenden Pfad bis etwa 4.400 m auf. Hier gelangen wir in ein großes Gletschertal, an dessen Ende der Sinche La (ca. 5.015 m) sichtbar wird. Entlang eines Gebirgsflusses, dann über Moränen und schließlich über Felsen erreichen wir den eigentlichen Passaufstieg in etwa 4.700 m. Nur noch langsam geht es aufwärts zu einem vorgelagerten Gipfel mit Steinhaufen, dahinter verbirgt sich die Passhöhe mit Steinhaufen und Gebetsfahnen. Die Aufstiegszeit beträgt ca. 4,5 Stunden. Nördlich von uns erhebt sich der schneebedeckte Gangchhenta (6.840 m). Nach kurzer Rast steigen wir über einen beschwerlichen, steinigen Weg entlang einer Moräne in ein weiteres Gletschertal ab, um auf den Kango Chhu zu treffen. Wir überschreiten den Gebirgsbach und stoßen auf eine Yakweide, die als Lagerplatz geeignet ist. Oberhalb des Flusses ziehen wir jedoch weiter, vorbei an einem Gletscher und Gletschersee; bei der Endmoräne beginnt ein steiler Abstieg zur Talsohle. Wieder müssen wir über den Fluss und durch Rhododendron zu einem Plateau aufsteigen, auf dem wir unser Zeltlager Limithang (ca. 4.150 m) erreichen. Gehzeit: 8h; Aufstieg: 910m; Abstieg: 930m;
13. Tag Trekking: Laya
Unterwegs zu unserem Tagesziel Laya (ca. 3.820 m) können wir uns heute Zeit lassen; wir werden nur etwa 4,5 Stunden gehen. Den Kango Chhu passieren wir kurz nach dem Lager, dann folgen einige kleine Seitenbäche in einem Zedernwald. Die Überquerung des reißenden Gebirgsflusses Nangi Chhu steht an, dann geht es hinauf zu einem Grat mit einem einzelnen Haus. Daran erkennen wir - unser Zielort Laya ist nicht mehr weit. Beim Haus nehmen wir den oberen Weg, um über den ganzen malerischen Ort und seine weit verstreut liegenden Häuser und Felder blicken zu können. Eine kleine Gompa liegt rechts vom Weg. Wir steigen zum Dorfzentrum ab und errichten unser Lager für 2 Nächte. Der Gangchhenta (6.840 m) beherrscht die Berge im Westen, bei schönem Wetter ist der Gipfel des nördlich gelegenen Masang Gang (7.165 m) zu erkennen. Gehzeit: 4,5h; Aufstieg: 280m; Abstieg: 600m;
14. Tag Ruhetag in Laya
Nach den anstrengenden Wanderungen der letzten Tage tut uns ein Ruhetag gut. Ausschlafen, Pflege der persönlichen Ausrüstung, ein Bummel durchs malerische Dorf und Fotografieren sind angesagt. In Laya befinden sich eine Krankenstation und einige kleine Läden.
15. Tag Trekking Aufbruch nach Lunana
Ausgeruht verlassen wir Laya und wandern an einem Armeeposten vorbei abwärts bis zur Abzweigung des Lunana-Weges. Nach 40-minütigem steilem Aufstieg erreichen wir einen guten Aussichtspunkt mit Blick über das Mo Chhu- und Rhodo Chhu-Tal. Die Wälder entlang des Weges sind durch Brände stark geschädigt. Der beschwerliche Weg führt nun durch Koniferen- und Rhododendronwald im Tal des Rhodo Chhu aufwärts bis zur Baumgrenze. Vom oberen Teil eines großen Felsrutsches bietet sich ein fantastischer Blick auf ein breites Gletschertal, an dessen Ende ein Gletscher zu sehen ist, über dem sich der Tsenda Kang (7.100 m) erhebt. Nach Überquerung des Rhodo Chhu und ca. 8 Stunden Gehzeit kommen wir beim Lagerplatz Rhodophu (ca. 4.230 m) an. Wir haben das Reich des Schneeleoparden erreicht! Gehzeit: 8h; Aufstieg: 1050m; Abstieg: 640m;
16. Tag Trekking: Narethang (ca. 4.940 m)
Im Bereich des Himalaya-Hauptkammes wandern wir weiter Richtung Osten. Von unserem Lager geht es dem Fluss entlang und nach ca. 25 Minuten gelangen wir rechter Hand über einen Berghang zu einem großen offenen Tal. Hier steigen wir über Hochwiesen mit Geröll beständig aufwärts bis zur Passhöhe des Tsomo La (4.880 m), von der sich ein großartiger Blick auf den tibetischen Grenzbereich bietet; bei klarer Sicht können wir in einiger Entfernung auch die Chomolhari erkennen. Wir queren einige flache Hochtäler, unterbrochen nur von niederen Gratrücken und wandern zu unserem Lager Narethang (ca. 4.940 m), das vom Gangla Karchung (6.395 m) überragt wird. Wahrscheinlich steht uns eine kalte und windige Nacht bevor, wie auch in den nächsten Zeltlagern in etwa gleicher Höhe. Gehzeit: 7,5h; Aufstieg: 920m; Abstieg: 200m;
17. Tag Trekking: Tarina (3.930 m)
Schon am Vormittag werden wir auf dem Gangla Karchung La (ca. 5.220 m), dem höchsten Pass des nördlichen Tourenabschnittes, stehen. Wir benötigen ca. 3,5 Stunden, um einen Steinhaufen und die Gebetsfahnen auf der Passhöhe zu erreichen. Rundherum erheben sich hohe, eisgepanzerte Berge, die markantesten sind Kang Bum (6.526 m) im Westen sowie Tsenda Kang, Teri Gang (7.300 m) und Jejekangphu (7.100 m) in nördlicher Richtung. Der Abstieg - über 1.000 Höhenmeter - wird schwierig und zeitraubend. Zunächst geht es über eine Moräne, die bei einer fast vertikalen Wand endet. Von hier bietet sich ein atemberaubender Blick auf den vom Teri Gang herunterkommenden Gletscher, dessen Abbruch oberhalb eines türkisblauen Gletschersees liegt. Die Wassermassen dieses Sees zerstörten bei einem Eissturz 1960 große Teile des Dzongs von Punakha und verwüsteten das Tal erheblich. Der weitere Abstieg über Moränenblockwerk enthält einige Steilstücke, die sehr vorsichtig passiert werden müssen. Der untere Teil dieses Pfades führt durch Rhododendrongebüsch - bei Nässe oder Schnee ein mühsamer Weg! Im Tal angelangt wandern wir noch etwa 2 Stunden abwärts bis zum Tarina Camp. Gehzeit: 7,5h; Aufstieg: 360m;Abstieg: 1400m;
18. Tag Trekking nach Woche
Wir wachen auf in einem der schönsten Täler Bhutans umringt von schneebedeckten Bergen, Wälder und glasklare Flüsse. Wir folgen dem Fluss talwärts und machen an der Abzweigung nach Woche eine Mittagspause. Nach einem Anstieg von 300 m erreichen wir die kleine Ansiedlung, die nur aus 3 bis 4 Behausungen besteht. Da Ausländer nur sehr selten hierherkommen, werden wir natürlich herzlich begrüßt. Gehzeit ca. 6 Std.
19. Tag: Überquerung des Keche La und weiter bis nach Lhedi
Unser erstes Ziel ist der Keche La (4.580 m). Der ungefähr 3-stündige Weg dorthin führt uns erst durch Wald und dann über offenes Gelände mit herrlicher Aussicht auf Kangphu Gang und Jeje Kangphu (7.300m). Von dort geht es dann hinunter nach Thega, wo wir Mittagspause machen. Vor uns liegt ein riesiges bewaldetes Tal, das sich bis hin zu dem enormen "Tafelberg" Zongophu Gang (7.094 m) erstreckt. Wir folgen dem Flußbett des Po Chhu und erreichen nach ungefähr einer Stunde unser Camp in Lhedi, einer kleinen Ansiedlung, in der es auch eine Funkstation gibt. Gehzeit ca. 7 Std.
20. Tag: Ins Herz der Lunana Region
Wir folgen wieder dem Fluss und kommen am Chorse Dzong vorbei, einem der ältesten Dzongs in Bhutan. Leute mit dicken Fellmützen begegnen uns und werfen uns neugierige Blicke zu. Von einer Anhöhe aus haben wir unseren ersten Blick hinunter auf Thanza, dem Hauptort der Region. Unser Camp befindet sich auf 4.000 m Höhe. Gehzeit ca. 6 Std.
21. Tag: Ruhetag
Nach den letzten anstrengenden Tagen legen wir nochmals einen Ruhetag ein und erkunden die Umgebung.
22. Tag: Trekking nach Tshorim
Die heutige Etappe führt nach Tshorim (5.035 m), einem Camp an einem See gelegen, umgeben von schneebedeckten Eisriesen. Nachdem wir Thanza verlassen haben, können wir im Tal unten das Dorf Chozo mit seinem kleinen Dzong sehen und den Rauch, der von den kleinen Steinhäusern aufsteigt. Die Landschaft wird immer dramatischer und Wasserfälle donnern den Berg herunter. Gehzeit ca. 6 -7 Std.
23. Tag Trekking: Tshorim - Saram
Heute steht die Überschreitung des Gophu La (5.243 m) bevor, einem der wohl schönsten Passagen auf dem Trek. Wir starten früh da ein langer anstrengender Tag bevorsteht. Wenn der Pass erreicht ist, türmt sich am Horizont der höchste Berg Bhutan (Gankar Punsum 7.541 m) auf und man wird geblendet von der atemberaubenden Szenerie, die sich vor einem auftut. Nach einem langen ermüdenden Abstieg erreichen wir das Lager in Saram (4.830 m) Gehzeit ca. 7 - 8 Std.
24. Tag Trekking: Saram - Minchugang
Vorbei an Camps von Yakhirten trekken wir entlang des Tales, überqueren Flussläufe und haben immer wieder wunderbare Ausblicke auf die umliegenden Eisriesen. Das Lager errichten wir in Minchugang auf 4.210 m Höhe. Gehzeit ca. 7 Std.
25. Tag Trekking: Minchugang - Warathang
Heute haben wir drei Pässe zu überqueren Phodrang La (4.652 m) Sake La (4.820 m) und am Schluß noch Uruthang La (4.780 m). Wir durchschreiten ein geologisch interessantes Gebiet mit roter Erde, die sich zu riesigen Dünen auftürmt. Das Camp in Warathang liegt auf 4.455 m. Gehzeit ca. 5 Std.
26. Tag Trekking: Warathang - Dur Sachu
Wir verlassen schön langsam die Hochgebirgsregionen, durchqueren Wald und Dschungelgebiete, überschreiten den Nephu La (.4495 m) bevor wir das Camp in Dur Sachu erreichen. Die Landschaft ist hier subtropisch und Vögel aller Art leben hier. Gehzeit ca. 6 Std.
27. Tag Ruhetag
Dur Sachu hat zwei "Gästehäuser" für Bhutanesen, die hierher kommen um die medizinische Wirkung des Wassers (heiße Schwefelquellen) zu genießen. Wir legen ebenfalls einen Badetag ein und erholen sich von den Strapazen der letzten Tage. Der Tag dient außerdem als Reservetag, sollte es auf dem Trek eine Verzögerung geben. Außerdem erwarten uns hier die Pferde aus Bumthang, die uns das letzte Stück begleiten werden.
28. Tag Trekking: Dur Sachu - Tsho Chenchen
Heute steht wieder ein harter Trekkingtag bevor. Er beginnt mit einem langen Anstieg hinauf zum Djule La (4551 m) durch alpinen Wald und über den Gogden La (4.301 m). Auf der anderen Seite des Passes liegt vor Ihnen ein Tal und ein langer Marsch führt Sie zu einem Camp von Yakhirten, wo wir in Tsho Chenchen (3.920 m) campen. Gehzeit ca. 8 Std.
29. Tag Trekking: Tsho Chenchen - Gorsum - Dur
Der heutige Tag ist nochmal lange und der Trail führt erst auf ebener Strecke durch alpinen Wald nach Gorsum auf 3.100 m Höhe. Nach weiteren 2 1/2 Std. Fußmarsch durch etwas schlammiges Gelände erreichen wir den Endpunkt der Trekkingtour in Dur, wo das Fahrzeug wartet. GESCHAFFT! Wir verabschieden uns von unserem Trekkingteam, das uns auf der langen Tour vorzüglich versorgt und betreut hat. Von dort sind es nur ca.45 Min. Fahrzeit bis nach Jakar in Bumthang, wo wir in einem hübschen Gästehaus unsere Zimmer beziehen und die wohlverdiente heiße Dusche geniessen. Gehzeit ca. 8 Std.
"Mehr Leute haben den Mt. Everest bestiegen, als den Snowman Trek erfolgreich beendet."
30. Tag Das Herzstück des Buddhismus - das wunderschöne Bumthang
Heute lassen wir die Seele baumeln und gehen den Tag geruhsam an. Wir spazieren durch das Choeskor Tal und besuchen die wunderschönen Kloster von Jambay und Kurjey, die auf unserem Weg liegen. In einem trad. Bauernhaus lassen wir uns mit Spezialitäten aus der Region verwöhnen und versuchen uns etwas im trad. Bogenschiessen. Übernachtung in Jakar
31. Tag Rückfahrt in den Westen
Von Jakar geht es es in ca. 1 Std. weiter ins Chumey Tal und von dort aus hinauf zum Yotong La Pass. Wir verabschieden uns von Bumthang und erreichen nach weiteren 1 ½ Std. das kleine Städtchen Trongsa. Hier machen wir einen Rundgang in dem riesigen Dzong, der die Schlucht des Mangde Flusses überragt und genehmigen uns ein Mittagessen. Gestärkt geht es ueber Chendebji und vorbei an div. Anderen kleinen Ortschaften weiter bis nach Wangdue Phodrang, wo wir übernachten.
32. Tag Eines der beeindruckendesten Bauwerke Bhutans
Am Morgen geht's noch zu einem Abstecher ins benachbarte Tal von Punakha, wo eines der beeindruckendesten Bauwerke Bhutans steht, der mächtige Punakha Dzong, den man über eine schöne trad. Holzbrücke erreicht. Von Lobesa windet sich die Straße dann hinauf zum Dochu La, wo uns 108 Chorten begrüßen. Bei einem Rundgang und Mittagessen auf dem Pass können wir noch einmal einen Blick auf die Gipfel werfen, zu deren Füßen wir gecampt haben. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir die Hauptstadt Thimphu, wo wir dem Memorialchorten noch einen Besuch abstatten. Übernachtung in Thimphu
33. Tag Noch etwas Kultur
Den letzten Tag verbringen wir noch in der Hauptstadt, die uns nach der Stille in den Bergen fast schon zu lärmend erscheint. Wir besuchen eine Schule für trad. Handwerkskünste, fahren hinauf zu riesigen Buddha Statue ueber der Stadt und erledigen noch letzte Einkäufe. Am späten Nachmittag geht es dann wieder zurück nach Paro, wo wir unseren letzten Abend zusammen verbringen. Übernachtung in Paro
34. Tag Abschied von Bhutan
Am Morgen geht's wieder zum Flughafen und eine unvergessliche Reise geht dem Ende zu.
Tashi Delek, mögen die Götter mit uns sein!
Heimreise
Feedback vom Bhutan Snowman Trek
Liebes Bhutan berghorizonte Team,
eigentlich hatten wir uns auch schon bei Ihnen melden und Bericht erstatten wollen, aber irgendwie sind wir bis heute nicht dazu gekommen - wie es halt immer so ist.
Jedenfalls möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen für die erstklassige Vorbereitung unserer Bhutan-Trekking Reise bedanken.
Die Bhutanreise mit dem Snowman Trek verlief absolut reibungslos und ohne jegliche Probleme, und wir haben jeden Tag genossen. Dafür vielen Dank an Sie beide.
Der Snowman Trek war zwar auf Grund seiner schieren Länge und auf Grund des vielen Regens ziemlich entbehrungsreich, aber wir hatten eigentlich zu keinem Zeitpunkt während des Treks echte Zweifel daran, dass wir den Trek schaffen würden. Das haben wir natürlich in erster Linie der erstklassigen Betreuung durch Tshering (Bergführer), Nono (Koch), Tashi, Rinchen I, Rinchen II und Pemba zu verdanken, deren außergewöhnliches Engagement wir an dieser Stelle ausdrücklich hervorheben möchten.
Insbesondere Tshering und Nono haben Tag für Tag Außergewöhnliches für unser Wohl im Camp und für möglichst viel Abwechslung im Speiseplan getan, was wir vor allem auf der zweiten Hälfte des Treks, als das Essen sehr einseitig zu werden drohte, extrem zu schätzen wussten.
Tshering hat z.B. zweimal auf eigene Kosten frische Yakmilch besorgt (ein Hochgenuss, wenn es wochenlang nichts anderes als Tee gibt), und Nono hat mehrmals Pizza oder Rösti für uns gemacht (auch hier: eine fantastische Abwechslung von Reis mit Pasta, Pasta mit Reis).
Ja, und so war der Snowman Trek an sich eigentlich nicht besonders schwer, sondern hat eigentlich nur irre viel Spaß gemacht.
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass unsere Chancen deutlich geringer gewesen wären, wenn wir den Snowman Trek wesentlich früher oder wesentlich später begonnen hätten, denn als wir gestartet sind, hatte der Monsunregen eigentlich noch nicht so richtig aufgehört, und gegen Ende hatten wir auch schon den ersten richtigen Schnee, und zwar nicht nur oben auf den höchsten Pässen, sondern auch schon in den Tälern. Das Zeitfenster für den Snowman Trek scheint in der Tat sehr kurz zu sein (zumindest war es das anscheinend in diesem Jahr).
Die Hotels, die Sie im Paro-Tal, im Ha-Tal und auf der Rückreise von Bhumtang nach Paro vorgeschlagen hatten, waren allesamt sehr schön.
In Kathmandu haben wir zweimal im Shamba Ling (oder Shambaling) Hotel übernachtet. Diese Hotel können wir ebenfalls empfehlen, wenn auch mit der Einschränkung, dass das Hotel etwas schwer zu finden ist; selbst die Taxifahrer kennen den Weg nicht - man braucht also unbedingt eine gute Karte.
Wir schicken Ihnen eine CD-ROM mit einer kleinen Auswahl der Fotos, die wir in Bhutan gemacht haben. Wenn Sie genau hinschauen, können Sie sehen, wie viel Freude wir auf der Bhutan Reise hatten.
Viele Grüße aus Stuttgart,
Ute & Hagen
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