Nepal Reisen - Mustang "Das mystische Königreich" Kultur- und Lodgetrekking
Individuelle Privatreise:
Als individuelle Privatreise ab 2 Personen zum Wunschtermin mit täglicher Anreise und garantierter Durchführung möglich! Sprechen Sie uns auf Ihren gewünschten Reiseplan an.
Routenoption via Yara - Tange
Es ist ab 2015 möglich die Tour über Yara - Luri Gumba und Tange zu modifizieren, es gibt dort neue einfache Lodges, um diesen landschaftlich sehr reizvollen Abstecher sinngemäß dem Programm zu integrieren. Sprechen Sie uns auf Ihre Wunschroute an - wir geben Ihnen die besten Tipps.
Highlights:
- Klosterfeste möglich
- Buddhistische & Hinduistische Königstätten in Kathmandu
- Tibetische Kultur & Landschaft
- Optimale Akklimatisierung
- Mustang ist ein altes, isoliertes Königreich mit wenig bis keinem Tourismus
- Panorama auf die 8000er Annapurna, Dhaulagiri und viele andere Himalaya-Riesen
- Komplettservice und Vollverpflegung auf dem Lodge-Trekking
- Erfahrener Guide + Träger
- Wanderungen vorbei an Bergdörfern und Klöstern
Schwierigkeitsbewertung:
- Moderate- bis anspruchsvolle Wanderungen
- Durchschnittl. Höhenmeter pro Tag: 500m-1200m
- Wanderungen mit Tagesrucksack 4-9 Stunden
- Durchschnittl. Höhe: 2800m-4400m
- Max. Höhe: 4400m
- Max. Schlafhöhe: 4300m
Charakter:
Trekking und Kulturreise in das einstige mystische Königreich Mustang. Das ehemalige Königreich Mustang konnte durch die isolierte Lage seine Ursprünglichkeit, Traditionen und Kulturen fast komplett bewahren. Erst seit einigen Jahren, ist nur wenigen Touristen vergönnt, von Nepal aus und mit hohen Permitkosten verbunden in das Königreich einzureisen. Von Tibet ausgehend ist der Weg noch immer verboten. Durch diese geografischen und politischen Besonderheiten ist es für Sie ein wahres Juwel und eine Zeitreise viele Jahrhunderte zurück in die Vergangenheit. Tibetische Kulturen mit einer grandiosen und einzigartigen Landschaft begleiten Sie auf diesem unvergesslichen Trekking. Dem Horizont so nahe, verschmilzt er hier mit dem Himmel und der Erde. Eine unverfälschte Natur und Kultur erwarten Sie auf dem Trekking welches sich in Höhen zwischen 3000m-4500m bewegt. Mustang ist noch ein weißer Fleck auf der touristischen Landkarte. Erst durch die Öffnung Anfang der 90er Jahre resultierten zunächst hohe Kosten und limitierte Auflagen für Touristen. Nur wenige konnten dieses einzigartige Ziel live erleben. Erfahren Sie hier die Langsamkeit des Seins und eine regelrechte Entschleunigung. Sie haben nun die Möglichkeit diese einzigartige Welt im Himalaya zu erleben.
Beste Reisezeit:
Sie bestimmen Ihren Wunschreise-Termin. Die beste Reisezeit in Nepal ist der Frühjahr und Herbst. Die Region Mustang liegt hinter dem Himalaya, isoliert und ist weitestgehend vom Monsun unbeeinflusst. Somit bietet der Sommer auch eine sehr gute Reisezeit.
Voraussetzungen:
Moderates Trekking mit einer guten Akklimatisation. Sie schlafen im Lodge. Die höchste Schlafhöhe liegt bei 4300m. Sie sollten ein gesunder, ausdauernder, geübter und trittsicherer Bergwanderer sein. Wanderungen zwischen 4-8 Stunden sollten ohne Probleme machbar sein. Auch etwaige Wetterumschwünge mit Schnee und Regen sollten Sie nicht aus der Ruhe bringen. Ein sportmedizinischer Check sollte vor der Reise im eigenen Interesse Pflicht sein. Eine detaillierte Ausrüstungsliste sowie weitere Infos zur Reise bekommen Sie bei Interesse zugesendet.
Geschichte
Mustang war einst ein unabhängiges Königreich, gegründet um 1400 von dem legendären Krieger Ame Pal. Durch Sprache und Kultur war es eng an Tibet gebunden. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Reich von Nepal annektiert, blieb jedoch bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts ein innenpolitisch autonomes Territorium innerhalb des nepalesischen Staates. Nach der Besetzung Tibets durch China und dem Zusammenbruch der Handelsrouten büßte das Land seine Unabhängigkeit vollends ein und ist seitdem als nördlicher Teil des Distriktes Mustang in die Verwaltungsstruktur Nepals eingegliedert. Die Monarchie lebte bis Sommer 2008 als Königreich von Lo fort, die jetzige nepalesiche Regierung hat die Tradition der Rajas in Nepal aufgelöst. Der ehemalige Raja (in der Landessprache Gyelpo) führt seine Abstammung auf den Reichsgründer Ame Pal zurück und er ist ein Nachfahre des tibetischen Königs Trisong Detsen, 8. Jahrhundert. Der ehemalige König Jigme Palbar Bista ist sein direkter Nachfolger in 25. Generation. Er genießt weiterhin ein hohes Ansehen in der Bevölkerung trotz der Aberkennung seines Raja-Titels will er als Privatperson weiterhin zum Wohle der Bevölkerung von Lo aktiv sein. Bis 1974 hielten sich tibetische Widerstandskämpfer im Mustang auf. Das Gebiet war daher für Reisende gesperrt. Der südliche Teil des Distrikts durfte bis in die 1970er Jahre, das Königreich von Lo bis 1992 nicht betreten werden, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Für den Besuch des ehemaligen Königreiches ist auch heute noch eine Genehmigung notwendig.
Bevölkerung
Die Bezeichnung für die Landesbewohner von Lo lautet Lopa. Sie stehen in Kultur, Sprache und Religion den Tibetern nahe. Die Lowa oder Lopa genannte Sprache ist ein tibetischer Dialekt. Sie wird von 7.500 Menschen gesprochen. Auch weitere tibetische Dialekte und Nepali sind in Gebrauch. Die Bevölkerung von ca. 6.000 Einwohnern lebt in 32 Siedlungen. Der größte Teil lebt nahe dem Fluss Kali Gandaki. Die wegen der hohen Lage rauen Bedingungen haben jedoch eine jahreszeitliche Wanderung der Bevölkerung in die tiefer gelegenen Regionen Nepals zur Folge.
Religion
Die Bewohner von Mustang sind Buddhisten. Die vorherrschenden tibetisch-buddhistischen Schulen sind die Nyingma und Sakya-Schule. Das Land besitzt eine sehr alte buddhistische Tradition. Bereits vor 2000 Jahren wurde die erste Meditationsstelle (tib. Gompa) gegründet. Die darauf folgende buddhistische Strömung erreichte Mustang mit dem großen indischen buddhistischen Meister Padmasambhava im 8. Jahrhundert. Er gründete die Nyingma-Schule. Etwas später, im 11. Jahrhundert, kam die Übertragung der Sakya-Schule nach Mustang. Der ehemalige König Jigme Palbar Bista wird als eine Ausstrahlung des Bodhisattva Manjushri angesehen. Generell haben im Lauf der Jahrhunderte immer mehr Lamas und Mönche Mustang verlassen. Heutzutage gibt es wieder mehr bewohnte Klöster wie zum Beispiel in Geling, Tsarang, Lo-Manthang und Namgyal. Bei der Renovierung der Klöster wirkte die Bevölkerung aktiv unter der Anleitung von italienischen Restauratoren als angelernte Kunstmaler mit. Wie überall in den buddhistisch geprägten Teilen des Himalaja schreiben die Lopas ihre Wünsche für das letztendliche Glück und Wohl aller Wesen auf farbige Gebetsfahnen, die die fünf Buddha-Familien repräsentieren und mit dem Wind in die Welt getragen werden.
Wirtschaft
Traditionell bezog Mustang einen Großteil seiner Einkünfte aus dem Salzhandel auf der Transitstrecke zwischen China und Indien, die im Flusstal des Kali Gandaki verläuft. Nach der Besetzung Tibets durch China brachen die Handelsrouten zusammen und der Lebensstandard sank kontinuierlich ab. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft, seit den 1990er Jahren kommt der Tourismus hinzu. Im Winter wandern jedoch 50 % der Bevölkerung auf der Suche nach Erwerbsmöglichkeiten in den Süden ab. Der Ackerbau ist wegen der Trockenheit auf Bewässerungssysteme angewiesen. Angebaut werden Buchweizen und Gerste, in klimatisch günstigen Regionen kommen Gemüse und Obst hinzu. Die Vegetationsperiode dauert von Mai bis September. Im Süden können zwei, im Norden nur eine Ernte pro Jahr eingebracht werden. Die Viehzucht ist stark zurückgegangen, seit die Bauern ihre Herden nicht mehr auf die fruchtbaren Weiden jenseits der tibetischen Grenze treiben können. Die wichtigsten Nutztiere sind die Yaks, Wasserbüffel, Schafe und Ziegen. Von Lo Manthang nach Tibet besteht seit 2001 eine Straßenanbindung. Die Fortsetzung nach Süden soll bis 2009 fertiggestellt sein, sodass auch Nepal motorisiert erreichbar sein wird. Die Straße verändert signifikant die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Preise für importierte Waren wie Brennstoff und Reis sind stark gesunken, die Abhängigkeit von Lebensmittelimporten verstärkt sich.
In Kathmandu stehen folgende 5* Hotels zur Wahl:
- Gokarna Forest Resort in Kathmandu: www.gokarna.com (liegt ca. 30 min. ausserhalb der Stadt, sehr ruhig und schön, empfehlenswert)
- Yak und Yeti: www.yakandyeti.com (Innenstadtnähe)
Leistungen:
- 17 Tage/ 16 Nächte in Nepal
- Flughafen-Hotel Transfers
- Hilfe beim Check-In
- Inlandsflüge von Kathmandu nach Pokhara/Jomson und retour
(Freigewicht: 10 + 5kg) - National Park Gebühren, Trekking-Permit (TIMS) & Mustang Spezial-Permit
- Vollverpflegung auf dem Trekking. 3 Mahlzeiten inkl. Tee und abgekochtem Wasser zu den Mahlzeiten. (Außer für zusätzliche Getränke Cola, Bier, abgepacktes Wasser und Getränke wie abgekochtes Wasser und Tee außerhalb der Mahlzeiten sowie Trinkgelder haben Sie auf dem Trekking mit keinen Kosten zu rechnen)
- Professioneller- und englischsprachiger/lokaler Trekking Guide
- Gepäcktransport durch einen Träger (trägt p.Pers. max. 15 kg) inkl. deren sozialgerechten Tageslohn, Kleidung, Versicherung und Essen
- 12 Nächte in einfachen und sauberen Lodges (Berghütten von einheimischen Familien)
- 1 Nächte im Atithi Hotel in Pokhara im DZ mit Frühstück
- 3 Nächte im komfortablen 5* Gokarna oder Yak & Yeti Hotel in Kathmandu im DZ mit Frühstück
- Abschiedsdinner in Kathmandu (Le Sherpa)
- City Tour in Kathmandu durch einen dt. sprachigen Guide (inkl. Eintritte und Transfers)
- Reisehaftpflicht-und Sicherungsschein zur Insolvenzschutzversicherung (Kundengeldsicherung)
Preise mit Flug:
Die Internationalen Flüge können wir Ihnen gerne auf Wunsch zusätzlich vermitteln und liegen nach Kathmandu je nach Verfügbarkeit zwischen € 600.- bis € 1.100.- (Je früher die Anfrage und Buchung der Flüge desto günstiger der Preis)
Leistungen die nicht inbegriffen sind:
- Internationale Flüge
- Visum ist am Flughafen erhältlich (40 USD)
- Trinkgelder zwischen ca. € 50 - 100.- pro Teilnehmer (für die gesamte Trekkingmannschaft der Rangordnung nach aufgeteilt: 1. Guide, 2. Träger...)
- Getränke außerhalb der Mahlzeiten (Tee, abgekochtes oder abgepacktes Wasser, Mixgetränke) sowie Alkoholische und nicht alkoholische Getränke
- Individuelle zusätzliche Mahlzeiten sowie Zusatzverpflegung (wie Schokolade etc...)
- Getränke, Lunch und Dinner in Kathmandu
- Programme außerhalb des beschriebenen Reiseplans
- Persönliche Ausgaben wie Telefon etc...
- Diverse Kranken/Gepäck/Rücktritt- und Reiseversicherungen
- Rettungs-und Bergungskosten (Sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gerne)
- Übergepäck ab 15 kg auf dem Inlandsflug
- Persönliche Ausrüstung (Schlafsack erforderlich, warme Sachen...)
- Zusätzliche Kosten bei Krankheit, Bergrettung, Änderung der Route durch höhere Gewalt bzw. Änderungen durch Flugzeitverschiebungen
Anreise/Flug nach Nepal
(Gerne buchen wir Ihnen die int. Flüge nach Kathmandu hinzu. Sprechen Sie uns auf Ihren Wunschtermin an)
Tag 1: Ankunft in Kathmandu und erste Eindrücke der quirligen Hauptstadt (1.300m)
Herzliche Begrüßung (Mitarbeiter mit unserem Logo/Schild) am Airport von einem Mitarbeiter und Transfer zum Hotel. Am Abend folgt ein kurzes Briefing und es werden die Trekkingpermits, Flugtickets sowie logistische Fragen zum Trekking geklärt. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Übernachtung mit Frühstück im 5* Hotel.
Tag 2: Pokhara (900m)
Flug von Kathmandu nach Pokhara. Mit einem aussichtsreichen Flug entlang dem Himalaya-Hauptkamm, vorbei an den Achttausendern Manaslu und dem gewaltigem Annapurna-Massiv geht es in die zweitgrößte Stadt Nepals. Bei klarem Wetter erwarten Sie hier schon faszinierende Blicke auf die Eisriesen des Himalayas. Transfer zum Hotel. Sie übernachten im Atithi Resort & Spa Hotel mit Frühstück. (Tipp bei dem Flug - in Flugrichtung rechts sitzen - tolle Sicht!!!)
Tag 3: Kagbeni (2.820m)
Mit einer Twin-Otter fliegen Sie nach Jomoson (2.740m). Wieder erwartet Sie ein grandioser Flug durch die tiefste Schlucht der Erde. Zwischen den beiden Achttausendern Annapurna und Dhaulagiri geht es Richtung Norden. Die Landschaft verändert sich und nimmt tibetische Formen an. Auf der alten Salz-Handelsroute nach Tibet folgen Sie dem breiten Fluß-Tal des Kali Gandaki. Ihre nepalesische Begleitmannschaft kümmert sich um Ihr Gepäck. Übernachtung im Lodge mit Vollverpflegung. (Es kann zu Flugausfällen kommen, wir übernehmen hierfür keine Haftung und Garantien)
Tag 4: Kagbeni - Chhuksang (2.940m)
Kagbeni - Chele. Sie passieren die Grenze zum einstigen Königreich Mustang. Auf der alten Handelsroute in Richtung Tibet geht es vorbei an Chörten (Gebetsstein-Mauern) und kleinen buddhistischen Klöstern immer weiter in das sagenumwobene alte Königreich Mustang. Übernachtung im Lodge mit der üblichen Vollverpflegung. 5-6 Stunden Gehzeit bei einem Aufstieg von ca. 700m, Abstieg 300m.
Tag 5: Chhuksang - Samar (3.620m)
Chele - Samar. Ein kurzer aber steiler Aufstieg erwartet Sie heute. 2 kleine Pässe müssen überschritten werden. Im Camp angekommen können Sie die Zeit noch für einen kleinen Spaziergang nutzen. Er dient der Akklimatisierung. Vollverpflegung im Lodge. 4 Stunden Gehzeit mit ca. 900m Aufstieg und 300m Abstieg.
Tag 6: Samar - Geling (via Syangpoche La, 3850m)
Auf fast gleicher Höhe bleibend - nur mit kleineren Auf- und Abstiegen erreichen Sie den Pass Syangboche La. Eine atemberaubende tibetische Landschaft und tolle Ausblicke auf die Annapurna Gruppe erwarten Sie heute. Himmel und Erde verschmelzen zu einer gesamten Einheit. Gebetsfahnen im Wind, buddhistische Klöster und eine unverfälschte Kultur erwarten Sie.
(Zwischen zwei Wegen können Sie heute wählen: Folgen Sie dem Weg nach Chhumsi und besichtigen Sie die dortigen Höhlen, in denen es heißt dass Guru Rinpoche übernachtet habe. Weiter geht der Weg nach Syanboche, wo Sie auch Ihr Mittagessen einnehmen werden. Nach zwei bis drei weiteren Stunden Wanderung erreichen Sie Geling und Ihre Lodge für diese Nacht. Vorort können Sie noch das Kloster besichtigen. Vollverpflegung im Lodge. 4-6 Stunden Gehzeit mit ca. 700m Aufstieg und ca. 500m Abstieg
Tag 7: Trek von Geling nach Dhakmar (3.820m)
Der heutige Tag führt über einige Pässe: Der Nyi La mit 4080m eröffnet Ihnen uneingeschränkte Ausblicke auf die Annapurna III und die Annapurna Gruppe. Von Geling nach Ghemi dauert die Wanderung ca. 3-4 Std. In Ghemi angekommen nehmen Sie Ihr Mittagessen ein. Sie besuchen die kleine Siedlung Ghemi mit deren Gompa (tibetisches Kloster). Immer weiter führt uns ein toller aussichtsreicher Höhenweg in das Herzen Mustangs... Nach weiteren 2-3 Std erreichen Sie Ihre Tagesetappe Dhakmar. Von hier sehen Sie die beeindruckenden okkafarbenen typischen Berg - und Landschaftsstrukturen Mustangs. Vielleicht sehen Sie auch Blauschafe und Schneeleoparden. Ihr Lodge erwartet Sie. Gehzeit 6-7 Stunden mit ca. 900m Auf- und 650m Abstieg.
Tag 8: Trek von Dhakmar nach Lo Gekar und Lo Manthang (3830m)
Heute nehmen Sie von der Lodge ein Picknick für Ihr Mittagessen mit, denn auf dem Weg nach Lomanthang über Lo Gekar gibt es keine Lodgen. Genießen Sie die Landschaft Mustangs mit ihrem prächtigen Farbenspiel. Vom Mulia Bhajyang Pass, den es vor Erreichen von Lo Gekar zu überschreiten gilt, haben Sie eine herrliche Aussicht auf die meisten Gebiete Mustangs. Das Kloster Lo Gekar wurde im 13. Jhdt. von Guru Rinpoche erbaut, somit ist es älter als tibetische berühmte Klosterbauten. Bevor Sie Lo Manthang erreichen überschreiten Sie den Marang La Pass noch und sehen bereits den Weg nach Tibet, der Ausblick auf Lo Manthang und zur tibetischen Grenze wird Sie nachhaltig beeindrucken. Gehzeit 7-8 Stunden mit ca. 1000m Auf- und Abstieg.
Tag 9: Lo Manthang (Ruhetag und Besichtigungen)
Die einzigarte Stadt zwischen Tibet und Nepal liegt eingebettet im Himalaya und konnte die letzten Jahrhunderte durch seine schwierige Erreichbarkeit seinen Charakter behalten und zählt wohl zu den interessantesten Kulturstätten des gesamten Himalayas. Sie erkunden die Umgebung im Herzen Mustangs. Viele Klöster, Manimauern, lebendige und unverfälschte Kultur erwarten Sie. Die Wohnhäuser der Lobas mit ihren Flachdächern liegen rings um den Königspalast. Mustang verdankt seine Existenz überwiegend dem Handel zwischen Tibet und Nepal. Die einheimische Volksgruppe Mustangi lebt vom Gerstenanbau und der Viehzucht (Yaks, Pferde, Schafe und Ziegen). Mit sehr viel Glück hält der König, dessen Dynastie seit 1430 herrscht, eine Audienz. Der richtige Zeitpunkt dort zu sein und auch daran teilnehmen zu dürfen ist natürlich dem Zufall überlassen. Es gibt viel zu sehen! Ihr Guide gibt Ihnen die besten Empfehlungen. Klöster und einsame Aussichtshügel über 4000m warten auf Sie. Lodge.
Routenoption via Yara - Tange
Es ist zudem ab 2015 möglich die Tour über Yara - Luri Gumba und Tange zu modifizieren, es gibt dort neue einfache Lodges, um diesen landschaftlich sehr reizvollen Abstecher sinngemäß dem Programm zu integrieren. Sprechen Sie uns auf Ihre Wunschroute an - wir geben Ihnen die besten Tipps.
Tag 10: Tsarang (3.560m)
Sie folgen dem schönen Höhenweg nach Süden, überschreiten den fast 4000m hohen Day La und den Sungda La Pass bis Sie das Tal des Khali Gandaki erreichen. Sie genießen die Ausblicke in diese einzigartige Welt und die Blicke schweifen in die weite archaische Welt Mustangs. Abstieg nach Tsarang. Lodge
Tag 11: Trek von Tsarang nach Syangboche
Nach einem weiteren Pass erreichen Sie Ghemi und nehmen Ihr Mittagessen heute entweder in Ghami oder Jaite ein. Auf dem Rückweg können Sie einen Alternativweg nach Syangboche nehmen. Gehzeit ca. 6-7 Stunden. Lodge
Tag 12: Trek von Syangboche nach Chhuksang
Immer die Himalaya - Riesen Dhaulagiri, Annapurna und Tilicho vor Augen steigen Sie zunächst bergauf zu einer Hochfläche. Es folgt ein Abstieg in Richtung Flussbett wo uns der Lunchplatz erwartet. Gehzeit ca. 6-7 Stunden. Lodge.
Tag 13: Trek von Chuksang nach Muktinath (3740m)
Der Pass Gya La (4100m) erwartet Sie heute. Bei guter Sicht bietet sich nochmals ein unvergesslicher Panoramablick auf die Himalayakulisse und dem umliegenden Hochland. Nach 3-4 Stunden erreichen Sie den heiligen Pilgerort Muktinath. Er beherbergt eines der bedeutendsten Heiligtümer im Himalaya Gebiet und ist für Hindus, Buddhisten und viele Pilger ein magischer Ort. Die Sehenswürdigkeit des Hinduheiligtums stellen die 108 Quellen dar, aus denen heiliges Wasser sprudelt. Lodge in Muktinath. 6-7 Stunden Gehzeit mit ca. 1200m Auf- und 250m Abstieg.
Tag 14: Muktinath / Jomoson
Sie erkunden heute ausgiebig Muktinath, das Heiligtum für Pilger und Gläubige und können auch ein Stück in Richtung Thorong La Pass steigen. Sprechen Sie sich mit Ihrem Guide ab - er gibt Ihnen die besten Empfehlungen. Nachmittags fahren Sie mit dem Jeep nach Jomoson. Übernachtung im Lodge/Hotel in Jomoson.
Tag 15: Flug von Jomoson via Pokhara nach Kathmandu
Der beeindruckende Panoramaflug durch die tiefste Schlucht der Erde bringt Sie heute von Jomoson via Pokhara nach Kathmandu. (Die Flüge sind wetterabhängig, es kann zu Flugausfällen kommen, wir übernehmen keine Haftung und Garantie für einen reibungslosen Flugablauf, ein Reservetag ist empfehlenswert). Übernachtung mit Frühstück im 5* Hotel.
Tag 16: Kathmandu City Tour
Sie lernen auf der City Tour die wichtigsten kulturellen Highlights von Kathmandu, Bhaktapur und Patan kennen und werden von Ihrem Führer sehr viel wissenswertes über Land und Leute erfahren und buddhistische sowie hinduistische Kulturwerte kennenlernen. Die Stupa auf dem nahegelegenen Hügel Swayambonath bietet einen schönen Blick auf das Kathmandu-Tal. Danach wäre die Königstadt Patan nicht weit und zurück über den Durbar Squre nach Thamel bzw. zum Hotel. Die Königsstätte Bhaktapur liegt ca. 1 Std. außerhalb Kathmandus und ist ein Tagesausflug wert. Eine Alternative - wenn noch Zeit und Lust zur Verfügung steht, sind die hinduistischen Heiligtümer Pashupatinath. Die Tempelanlage, in der Shiva als "Pashupathi" ("Herr der Tiere") verehrt wird, gilt als eines der wichtigsten Heiligtümer im Hinduismus, das alljährlich Tausende von Pilgern anzieht. Ein weiterer Höhepunkt ist das buddhistische Bodnath im Nordosten Kathmandus, wo der mit 35m höchste Stupa steht. Aus allen Teilen Nepals/Tibets kommen buddhistische Pilger hierher, um ihre meditativen Handlungen zu vollziehen.
(Besprechen Sie sich mit Ihrem Kulturguide, welche Ziele Sie sehen möchten). Übernachtung im 5* Hotel in Kathmandu.
Tag 17: Kathmandu und Heimreise
Transfer zum Flughafen und Heimflug
Wir wünschen Ihnen eine gute Reise...
Verlängerungsprogramme sind in anderen Gebieten Nepals wie Chitwan, Dolpo, Manaslu, Annapurna und der Everest Region möglich. Weitere Reiseländer wie Bhutan, Sikkim, Tibet, Indien, Myanmar, Istanbul-Türkei oder der Oman uvm. sind ebenfalls möglich. Sprechen Sie uns auf Ihren individuellen Reisewunsch an!
Nepal Mustang Feedbacks, Reiseberichte und Bewertungen von berghorizonte Gästen finden Sie im Reiseblog...mehr
Diese Reise unverbindlich anfragen
Ihr Ansprechpartner
87629 Füssen im Allgäu