Lieber Herr Schubert,
Unser Nepal-Everest Komfortlodgetrekking im Herbst 2017:
Wir hatten uns bewusst gegen das Trekking zum Everest Base Camp (EBC-Highway) entschieden und für das Trekking nach Thame & Kongde. Nach einer schönen Übernachtung im 5* Gokarna Forest (Hotel im National Park leicht ausserhalb Kathmandus) war der Flug nach Lukla, obwohl bereits im Fernsehen gesehen, ein echtes Ereignis. Zusammen mit unserem Führer Pemba Chiri /Chili 😉 Sherpa und seinem Kollegen sind wir dann über Phagding, Monjo nach Namche Bazar nach Thame gewandert. Auf diesem Weg wird mit Menschenkraft, Pferden, Yaks und Kühen alles transportiert was im Himalaya Gebiet benötigt wird.
Die Übernachtungen in den Komfortlodges Yeti Mountain Home Lodges war immer top. Die Lage, direkt am Fluss, mit direktem Blick über Namche Bazar, oder aber auch in Thame oder Kongde war jederzeit herausragend. Auch wenn der Komfort nicht mit den Alpen vergleichbar ist, haben wir uns sehr wohl gefühlt, insbesondere auch aufgrund der Freundlichkeit der Mitarbeiter.
Zu Beginn erschien uns das Everest Trekking eher leicht. Im Laufe der Woche wurde uns aber schon unsere persönliche Grenze aufgezeigt 😉 Von Namche Bazar sind wir dann zum Everest View Hotel und , weil es dort sehr, sehr voll war, weiter nach Khumjung gewandert. Dies war die perfekte Entscheidung, denn aufgrund des traumhaften Wetters hatten wir den ganzen Tag eine tolle Aussicht auf die Majestäten des Himalayas. Der Aufenthalt in dem Sherpadorf Khumjung, wir waren nahezu ganz alleine, und Mittagessen mit direktem Blick auf den Thamserku war einfach nur „Hammer“.
Ein Nepal Everest Komfortlodgetrekking der Extraklasse.
Von Namche nach Thame haben wir uns dann vom „EBC-Highway“ verabschiedet. Dadurch war es auch möglich , sehr interessante Tierbeobachtungen zu machen. Neben dem Kloster haben wir uns dann auf dem Weg zum Sundar Peak aufgemacht; auch wenn wir es nicht ganz bis oben geschafft haben, war auch hier die Aussicht phänomenal. Hier sind wir an unsere Leistungsgrenze gekommen 😉
Der Weg nach Kongde war für einige der Wanderer definitiv sehr anstrengend. Wir fanden ihn schwer, aber machbar und aufgrund der perfekten Wetterverhältnisse war dies ein absolutes Highlight der Tour. Kongde selber ist mit seiner Aussicht und den Möglichkeiten, auch hier einen Gipfel zu besteigen, einfach ein Traum. Die Himalaya Bergblicke auf den Mt. Everest, Ama Dablam, Thamserku und Lhotse sind einmalig und unvergessen.
Den schwierigen Abstieg haben wir durch einen Heli – Direktflug nach Kathmandu umgangen, aber auch dieser Helikopterflug war ein Highlight mit wunderschönen Blicken auf die Berge.
Dieses Nepal Trekking zum Mt. Everest nach Kongde können wir definitiv empfehlen. – ebenso die perfekte Betreuung und Organisation durch Berghorizonte und die tollen Tipps von Herrn Schubert. Dies war unsere zweite Reise mit Berghorizonte und bestimmt nicht die letzte Reise!! 🙂