Gästebuch/Feedback vom 01.01.2014
Bhutanreise mit dem Soi Yaktsey Trek vom 29.09. bis 11.10.2013
Zu den „Heiligen Bergen Bhutans“ Trekking & Genuss in Bhutan
Guten Tag Frau Sedlatzek Bitte entschuldigen Sie unsere späte Rückmeldung. Ganz nach dem Motto „besser spät als gar nicht“ nutzen wir nun jedoch die Neujahrsfeiertage, um mal wieder unsere Mailbox aufzuräumen… Eigentlich hat im Zusammenhang mit unserer Bhutanreise von A bis Z alles tiptop geklappt:
Angefangen bei unserer Buchung, wo Sie rasch und flexibel auf unsere Wünsche und Änderungsvorschläge eingegangen sind, über die Formalitäten, die wir alle über Email erledigen konnten, bis zur eigentlichen Reise, wo sich Reiseführer Sonam, Fahrer und Trekkingmannschaft wunderbar um uns gekümmert haben. Bei den Reisevorbereitungen möchten wir besonders die zur Verfügung gestellten Hintergrundinformationen zu Bhutan und Trekkings im Allgemeinen sowie die äusserst hilfreiche Packliste hervorheben. Diese haben uns die Vorbereitungen und das Packen sehr erleichtert. Dass auf dem Trek das Wetter entgegen unseren Vorstellungen eher regnerisch war, können wir natürlich niemandem zur Last legen. Aber dem Reiseführer und der Trekkingmannschaft ist es mit unermüdlichem Einsatz trotzdem gelungen, uns ein paar wunderbare Tage in den Bergen zu bieten. Dabei hat uns insbesondere der Koch beeindruckt, der aus jeder Mahlzeit ein Festessen gemacht und uns unsere Erwartungen jeden Tag von Neuem übertroffen hat. Sonam war ein sehr angenehmer Reiseführer, sein Englisch war sehr gut und er verstand es, auf unsere Bedürfnisse einzugehen und das Tagesprogramm flexibel anzupassen. Er hat von sich aus viel erklärt und auf unsere Fragen gerne geantwortet, aber er konnte sich auch zurückhalten, um uns unseren eigenen Gesprächen oder der genussvollen Stille zu überlassen. Eine gute Mischung, die wir sehr geschätzt haben.
Einen einzigen Kritikpunkt möchten wir im Zusammenhang mit der Trekkingroute Soi Yaksey anbringen: Offenbar führt die Strasse unterdessen weiter ins Tal hinein, als Sie dies auf Ihrer Routenführung vorgesehen hatten. Mit der Resultat, dass sich die erste Trekkingetappe auf bloss noch 1-2 Stunden Fussmarsch verkürzt. Sonam hat uns darüber informiert und uns als Alternative vorgeschlagen, am ersten Tag die Etappen 1 und 2 zusammenzulegen und dafür entgegen der ursprünglichen Planung trotzdem zwei Nächte im Basecamp am Jomolhari zu verbringen. Für uns war dies die perfekte Lösung und hat sich absolut gelohnt! Andererseits ist uns bewusst, dass dadurch der erste Wandertag gleich ziemlich lang wird, was für unerfahrene Wanderer nicht unbedingt ein idealer Einstieg ist. Aber auch für diese müsste es eine bessere Lösung geben, als bloss 1-2 Stunden Marschzeit oder ein Marsch entlang der Strasse, wie wir dies bei anderen Tourgruppen beobachten konnten. Hier besteht sich unserer Ansicht nach Verbesserungspotential.
Die beiden Hotels (Uma Paro und Uma Punakha) möchten wir wärmstens weiter empfehlen. Nach sechs Tage Trekking und Übernachtung im Zelt in ein Uma Paro zurück zu kommen, ein Hot Stone Bath zu geniessen und sich vom Spitzenkoch verwöhnen zu lassen – was kann man sich schöneres vorstellen? Das absolute Highlight war allerdings das kleine, feine Uma Punakha mit seiner Sonnenterrasse mit traumhaftem Blick auf das Punakhatal. Um ein strukturierteres Feedback zu erhalten, würden wir empfehlen, in Zukunft ein einfaches Feedbackformular mit ein paar gezielten Fragen abzugeben. Wir werden unsere Reise nach Bhutan bestimmt noch lange in guter Erinnerung behalten. Deshalb haben wir unseren Freunden Berghorizonte als Reiseveranstalter für Bhutan nach unserer Rückkehr auch bereits weiterempfohlen 😉
Vielen Dank für Ihren Beitrag zu unserem einmaligen Ferienerlebnis in Bhutan und einen guten Start ins neue Jahr
simone j. & roland s. aus der Schweiz