Guten Abend liebes berghorizonte Team,

Wir sind wohlbehalten zurück und  wieder eingelebt .

Es war eine wunderbare Reise. Die Sehenswürdigkeiten , die Pagoden sind wirklich weltklasse, und sollte jeder, der sich für fremde Kulturen interessiert einmal gesehen haben.

Bagan ist für mich auch weltkulturerbewürdig.

Die Religiosität der Birmanen ist beeindruckend, aber natürlich auch sehr einfach. Wir haben eigentlich unsere frühere Spiritualität hier im Westen dadurch besser verstanden.

Der „Goldene Fels“ war auch die Fahrt wert, und die Nacht oben im Top Mountain Hotel war richtig, so kann man länger oben bleiben beim Goldenen Felsen und den Leuten zuschauen , die abertausende Räucherstäbchen riechen,ihren Gebeten zuhören  und ihren Frömmigkeit bewundern. Das Top Mountain Hotel ist einfach, aber die Aussicht ist grandios. Die Fahrt mit dem Lastwagen war auch ein Erlebnis, besonders die Fahrt morgens bergab. Es war so schön wie Achterbahn fahren, nur länger…

Die Circular Train in Yangon war sehr wichtig um sich ins Land einzufühlen .

Bagan , wie gesagt grandios.Es war ein bisschen schade alles mit dem Taxi zu fahren, man muss auch ein bisschen den Staub und die Hitze spüren.Vielleicht ein Rad mieten zwischendurch..oder trotz des Preises die Ballonfahrt..?

Das Tharaba Gate Hotel ist eine sehr schöne Anlage, und die Zimmer sehr gross und schön.

Mount Popa, auch interessant, die Treppen gar nicht so schmutzig wie in unserm Reiseführer stand, weil sie ja ständig geputzt werden,und auch eher leicht zu steigen.  Der Besuch der Palmenplantage unterwegs war auch interessant.

Mandalay:Amarapura, UBein Brücke,Mahagandayon Kloster sehr impressionant , die Flussfahrt nach  Mingun (muss jeder sein eigenes Boot haben, könnte man nicht 2-3 Paare auf 1 Schiff zusammentun?) Mingun selbst sehr viele aufdrängliche Souvenirverkäufer , aber sonst wunderschön. Der Sonnenuntergang auf dem Mandalay Hill ist nicht unbedingt wichtig im Programm. Das Hotel in Mandalay war das verälteste auf unserer Reise, aber immer noch gut.

Inle See :ein Genuss die Bootsfahrten mit dem Wind in den Haaren, das Inlee Resort wirklich traumhaft.

Die Fahrt zu all diesen Werkstätten kommt man sich ein bisschen vor wie auf einer „Butterfahrt“ (sagt man bei uns in Luxemburg), aber es ist trotzdem intressant zu sehen wie „traditionnell“ hier gearbeitet wird.

Ob in der Landwirtschaft, oder dem Strassenbau, dem Blattgoldhämmern…alles Handarbeit , Knochenarbeit

Ngapali Beach: auch schönes Hotel, schöner Strand, ruhig.

Wir waren zu dem Fischerdorf geradelt und auch hier liebe Einwohner die mit viel Mühe jeden Tag ihr Brot verdienen.

Die Organisation der Reise war fantastisch, auch die Einreise mit dem Visa on Arrival.

Unser Guide war immer zur Stelle um alles zu organisieren, oder unseren Wünschen entgegen zu kommen,  die Taxis waren gut und die Chauffeure nett.Wir kamen uns vor wie Royals.

Ein bisschen haben wir vermisst dass der Guide uns in den Pagoden, Tempeln… nicht mehr Erklärungen gab zu den Details (z.B. Bilder mit Szenen vom Leben von Buddha ).

Manchmal haben wir anderen Führern zugehört um etwas mehr zu erfahren, und wenn wir unseren Kyaw Thu dann fragten, wusste er diese kulturellen Erklärungen auch nicht.

Wir haben nie in unsern Hotels zu Mittag oder Abend gegessen, sondern in kleineren Restaurants und fanden dieses Essen sehr gut, und sind auch nicht erkrankt.

In Myanmar haben wir uns zu keinem Moment unsicher oder bedrängt gefühlt .Auch deshalb war diese Reise eine Erholung.

Wir haben Berghorizonte schon vielen Bekannten empfohlen,da wir unsere Reise genossen haben.

Liebe Grüsse

Denise + Georges F.

Zur Myanmar Reise: https://www.berghorizonte.de/myanmar/reisen-nach-myanmar/reiseangebot-myanmar/myanmar-rundreise-im-land-der-goldpagoden.html