10.12.2013

Nepal Manaslu Trekking Runde

Hallo Frau Sedlatzek, hallo Herr Schubert, gerne gebe ich ein Feedback zu unserer Reise ab.Kurz und prägnant könnte ich sagen, es war eine wunderschöne, ja fantastische Reise, herzlichen Dank für die Organisation.Aber nun etwas genauer: Es war meine mittlerweile 6. Nepal Tour und es war auf jeden Fall eine der schönsten.Die Landschaften und die noch recht ursprünglichen Dörfer haben uns sehr gut gefallen.Die Betreuung durch Thamserku war einwandfrei, Guide und Träger hervorragend.Das „Yak und Yeti“ hat schon bessere Zeiten gesehen, wird ja gerade renoviert, sodass später das Preis-Leistungs-Verhältnis vermutlich wieder stimmen wird.Nahezu unschlagbar war der Aufenthalt nach der Tour im Dwarika`s.Zur Trekkingtour selbst: die Unterkünfte waren alle absolut ok, die erste Nacht in SotiKhola waren wir in einem festen Zeltcamp untergebracht, auch sauber und im Prinzip ok, es hatte jedoch den ganzen Tag recht heftig geschüttet und da gelangte die Dichtigkeit des Zeltes an ihre Grenzen.Im Programm war ja ein Jeeptransport von Arughat nach SotiKhola vorgesehen, es war jedoch Festival Tag (einer der vielen) und somit kein fahrtüchtiger Fahrer aufzutreiben, theoretisch hätten wir im Ambulanzfahrzeug fahren können(tatsächlich), was wir nun aber doch für reichlich übertrieben hielten.So begann unsere Laufarbeit schon in Arugath, was absolut ok war (bin mir nicht sicher ob die Jeepfahrt angenehmer gewesen wäre).Einzig das Wetter der ersten Tage war zu bemängeln und so mussten wir mal wieder feststellen, dass auch die beste Funktionskleidung irgendein Feuchtigkeitslimit hat.Der Regen am Anfang kam natürlich am Larkia La als Schnee herunter (viele vor uns gestartete mussten leider umkehren), wir hatten jedoch das Glück bei super Wetter und schönen Schnee durch die Landschaft laufen zu können, ein echtes „Sahnehäubchen“.Nach dem Pass in Bhimthang gab es nicht die prohezeite „einfache Unterkunft“, sondern eine richtig schöne, nagelneue Lodge mit netten kleinen Häuschen zum Übernachten und das mit genialer Aussicht.Ab dem Zusammentreffen mit der Annapurnarunde war der Zauber dann ein wenig dahin, die Straße und die Jeeps stören schon heftig.Wir sind bis Syange gelaufen und dann per Jeep nach BesiShahar.Ab Syange weiter zu laufen macht nur Sinn über die alte Route, uns kamen viele Annapurma-Trekker auf der (matschigen) Fahrstraße entgegen, die mittlerweile durch Großbaustellen (Kraftwerk) führt, sicherlich der Albtraum zu Beginn einer Tour.Die Übernachtung in BesiShahar war auch ganz ok(der Großteil der Unterkünfte auf der Tour konnte da aber locker mithalten), das Abholen und die Rückfahrt am nächsten Tag perfekt.Soweit unser Feedback. Sie waren ja, wenn ich mich recht entsinne, ziemlich zur gleichen Zeit im Everest Gebiet, ich hoffe, dass die Tour auch toll war und Sie nicht oder zumindest nicht lange in Lukla festgesessen haben, es gab da ja wohl eine zeitlang ziemliche Flugprobleme.Nochmals besten Dank für die Organisation, das nächste Jahr sind wir bereits urlaubstechnisch verplant, haben aber bereits vor 2015 ziemlich sicher nach Bhutan fahren zu wollen, werden uns dann rechtzeitig vertrauensvoll an Sie wenden.Bis dahin wünsche ich Ihnen eine gute Zeit und schöne Reisen Liebe Grüße Reiner W. aus Berlin P.S.: ich habe noch 3 kleine Bilder als Anhang mitgeschickt

SotiKhola Bhimthang