Na, wie war es in Bhutan? Diese Frage stellte uns jeder, der wusste, wo wir unseren Urlaub verbracht haben. Die Antwort fiel uns nicht leicht, denn unsere Erlebnisse und Eindrücke können nicht einfach in ein paar Sätzen zusammengefasst werden.
Bhutan ist anders, als alles, was wir je gesehen haben.
Und wir waren schon in sehr vielen Ländern. Bhutan muss man selbst erleben – diese außergewöhnliche Architektur, diese liebenswerten Menschen, die Pracht der Tempel, die Ruhe, die atemberaubende Natur und die Frage bei der Abreise – wie kommen wir so schnell wie möglich wieder hierher?
Wir hatten uns von verschiedenen Reiseanbietern mehrere Angebote machen lassen, die Preise waren annähernd gleich. Alles, was preislich weit nach unten abweicht, sollte man meiden. „Berghorizonte“ überzeugte uns von Anfang an am meisten und wir sind im Nachhinein sehr glücklich, dass wir hier gebucht haben. Sehr individuelle Planung durch Christian Schubert mit vielen guten Reisetipps für Bhutan, Top zusammengestellte Tour, die bei uns auf Naturbeobachtung und Kultur ausgerichtet war.
Überschaubare Fahrzeiten mit dem Auto, denn man sollte nicht den Fehler begehen und in zwei Wochen das ganze Land erkunden wollen. Wunderschöne Lodges, wie die Dumra Lodge (Wahnsinn), mit einem unvergesslichen Blick über das ganze Punakha Tal. Und dann unser Guide und unser Fahrer – professionelle und freundliche Begleiter, die uns Freunde geworden sind.
Viele Reisetipps in der Planung für unsere Bhutan Reise – und jeder Wunsch wurde erfüllt.
Von Anfang an war es ihr Bestreben, uns auch mit der Bevölkerung in Kontakt zu bringen. So spielten wir gemeinsam eine Runde beim Darts, bei dem man mit großen, schweren Pfeilen über 20 Meter weit wirft. Wir halfen beim Lehmstampfen (Hausbau) oder saßen gemeinsam mit Mönchen im Innenhof eines Klosters bei Reis und Tee – spielten mit den Mönchen sogar Badminton. Andere Touristen sahen wir kaum, keine Sehenswürdigkeit in Bhutan war überlaufen.
Das Klima in Bhutan im Frühling sehr schön
Bei unserer ersten Tour Anfang März erkundeten wir den Westen in Bhutan. Kein Tag Regen, tagsüber sonnig bis 20°C, nur nachts bis knapp unter 0°C. Der Frühling erwachte, die ersten Rhododendren blühten. Die letzten Kraniche verließen ihre Winterquartiere und machten sich auf den Rückweg nach Tibet.
12 nützliche Reisetipps für Ihre Bhutan Reise:
- Bloß nicht zu viel Geld in Bhutan umtauschen, einmal im Land, hat man kaum Kosten
- Einheimische Kunst ist wunderschön, aber auch sehr teuer (nach oben offen)
- Hotels und Lodges in Bhutan haben alle WLAN wie Hotel Dewachen
- Handtücher und Fön gab es in jedem unserer Hotels
- In einigen Hotels gibt es Wellnessangebote (Massagen etc.), die deutlich günstiger sind als in Deutschland
- Es gibt in den Hotels allerdings keine klassische Fernheizung oder Kachelöfen, sondern (nur) kleine Elektroheizungen
- Unbedingt für die ganze Familie Ohrstöpsel mitnehmen, in einigen Städten bellen die ganze Nacht lang die Hunde, viele Hunde, sehr viele Hunde
- Beim Besuch der Klöster müssen die Arme bedeckt werden – also immer eine leichte Jacke griffbereit haben
- Kleine Geschenke mitnehmen (Fußball für eine Schule oder Kleidung)
- Nutella – wer es braucht – ich leider ja
- Ein wunderbares Weißbier (Panda) 650 ml kostet unter 2 Euro
- Nicht über Kathmandu anreisen
Vielen Dank für die tolle Bhutanreise
Ihre Familie Frank M.
(Familienreise nach Bhutan im März 2019)